Als Sprachwissenschaftlerin interessiere ich mich im Besonderen für die Wirkung von Sprache auf den Menschen. Gleichzeitig befasse ich mich als Pädagogin und Coach damit, was uns hilft, gesund zu bleiben, was uns stärkt. Ich möchte die positiven Effekte von Sprachhandlungen untersuchen und analysieren, inwiefern die Linguistik dazu beitragen kann, die Salutogenese (vgl. Modell von A. Antonovsky), sprich die Gesundwerdung und Gesunderhaltung, nachhaltig zu fördern.
Daher habe ich den Begriff „Salutolinguistik“ geprägt und das Institut dazu gegründet, in dem Forschung und Lehre dazu ihren Ausgangspunkt finden sollten.
Derzeit untersuche ich den Zusammenhang von Sprache und Glück anhand einer kritischen Diskursanalyse von Handlungsaufforderungen zur Steigerung des subjektiven Wohlgefühls. Sobald es konkrete Ergebnisse dazu gibt, werde ich sie selbstverständlich hier veröffentlichen.