Ich bin glückselig – mein Liebster hat mich zum Valentinstag nach London entführt. Ist das nicht großartig!

Dass ich die grüne Insel liebe, das hat du in der Zwischenzeit bestimmt mitbekommen.
Heute möchte ich dir 5 ungewöhnliche Gründe dafür verraten, warum dieses Land mein Herz erobert hat:
- Überall atmet es Geschichte – vom Hotelzimmer aus fällt mein Blick auf St. Paul’s Cathedral – nicht nur, dass diese atemberaubend schön ist, nein, es sind auf diesen Stufen sooo viele Berühmtheiten wie Lord Nelson, Winston Churchill, Queen Victoria, Charles und Diana und auch ganz normale Menschen aus aller Herren Länder hinaufgegangen – geeint in AWE (der Ehrfurcht) vor dieser Kirche über all die Jahrhunderte hinweg. Ich kann nur staunen und staunend mich freuen – again and again and again. Und während ich hier diesen Blog schreibe, begleitet mich der Glockenschlag, magisch!

2. Diese Geschichte findet sich überall – ich gehe in ein Pub und lese, dass Charles Dickens schon gerne hier gespeist hat – Gebäude aus dem 16. Jahrhundert sind nicht nur liebevoll restauriert, sondern werden unaufgeregt bis heute genutzt.

3. Entstanden ist meine Begeisterung für England durch die Prägung meiner Oma. Sie ist als junges Kärntner Diandale in den 30er-Jahren nach Jersey – alleine, ohne ein Wort Englisch sprechen zu können, voller Hoffnung auf ein besseres Leben. Dies hat sie dort gefunden. Und musste aufgrund der politische Situation 1939 wieder zurück nach Österreich. Sie hat mir so viel Positives erzählt, und ich glaube, es waren wenige Kinder in Lienz (Osttirol) der 80er-Jahre, die das Glück hatten, regelmäßig einen traditionellen Afternoon Tea zu genießen mit blumigen Schilderungen aus einem fernen Land mit exotischen (englischen) Ausdrücken, stark gefärbt mit Kärntner Akzent. Ich bin meiner Oma für immer dankbar dafür, dass sie dieses Feuer in mir entfacht hat. Ich habe deshalb auch Englisch studiert und fahre, so oft ich kann, in meinen geliebten United Kingdom (ja, natürlich mag ich auch Wales und Schottland sehr).
4. Ich LIEBE das englische Essen – jawohl! Vom Afternoon Tea bis zum cooked breakfast, vom „Let’s go for an Indian!” bis zu Fish n’ Chips. Ja, das Essen ist oft hauptsächlich beige und ja, oft comfort food – eben hatte ich einen Halloumi Burger with Chili Jam and Smoky Mayo and Skinny Fries on the side – jetzt noch a nice cuppa with dark digestives – what’s not to love?
5. Egal in welchem Hotel, Bed and Breakfast oder Pub – überall gibt es – und ich LIEBE diese Gepflogenheit – in jedem Zimmer Tea-making Facilities, mit großen Mugs, ausreichend Tee, Milch und ein paar Keksen dazu. Ein Cure-all, wenn man müde vom Sightseeing heimkommt oder einfach so.
Ich könnte noch lange von England schwärmen – wenn du mehr wissen möchtest, dann geht es folgendermaßen weiter:
Am 19. 2. gibt es einen Journaling-Abend in Reutte unter dem Motto „Sweet Valentine“ oder von den unterschiedlichen Arten von Liebe… (und drei weiteren Abende bis zum Sommer folgen – stay tuned)
Mein Roman, inspiriert von der Geschichte meiner Oma, verfasst von mir unter einem Pseudonym und mit einem spannenden fiktionalen Twist, könnte dir gefallen. Hier ist der Link dazu.
Und ausführlich ausgelebt habe ich meine England-Obsession mit großartigen Anekdoten aus dem Leben exzentrischer Schriftstellerinnen „English Excentrics“, nämlich Virginia Woolf, Agatha Christie und The Mitford Sisters (einzeln oder als Bundle erhältlich) oder zum Probieren Vita Sackville-West, natürlich mit feinen, wohltuenden, erhellenden Journaling-Übungen für dich – und alles jetzt bis zum 28. 2. zum Early Bird Special Preis!!!. Alle Infos zur Serie und meinem Herzensprojekt „Phenomenal Women Write!“ findest du hier. Ich würde mir das an deiner Stelle auf keinen Fall entgehen lassen – ganz, ganz viel Liebe steckt in diesen Workshops on Demand, die du überall und jederzeit ganz flexibel machen kannst – und nein, du musst dafür keine Werke gelesen haben, es könnte allerdings sein, dass du dabei Lust aufs Lesen bekommst.
Bye for now und herzliche Grüße aus London,
Gudrun

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