
Kaum zu glauben, aber unser neues Jahr ist nun schon ein Viertel vorüber. Erinnerst du dich noch an den 1. Januar, als es wie frisch gefallener Schnee blütenweiß und unbeschrieben vor uns lag? Und wir voller Hoffnung ambitioniert unsere Wünsche hineingeworfen haben?
Für mich ist es nun genau der richtige Moment, um eine kurze Pause einzulegen und die ersten drei Monate zu betrachten, um zu sehen, ob ich noch auf Kurs bin oder ob ich meinen Weg vielleicht anpassen muss.
Ich lade dich ein, diesen Rückblick mit mir zu teilen – natürlich ohne Selbstvorwürfe, einfach schreibend.
Das 1. Viertel des Jahres
Lass uns einige wichtige Fragen beantworten:
- Was habe ich geschafft?
- Was ist gut gelungen?
- Was habe ich gemocht?
- Wovon möchte ich weniger?
- Wovon mehr?
- Was habe ich gelernt?
Ich verrate dir gerne einige meiner Antworten dazu:
- Was habe ich geschafft? Ich habe 5 Module meines Phenomenal Women Write! – Workshops gestaltet, entwickelt und schon gefilmt – Yeah – good girl :=)
- Was ist gut gelungen? Meine Journaling-Abende in der Bibliothek sind für mich immer ein ganz besonderes Highlight – wunderbare Menschen lassen sich auf meine Inspirationen ein und entdecken sich selbst neu in ihrem Schreiben – reine Magie…
- Was habe ich gemocht? Eine meiner liebsten Ideen in diesem Quartal war, den internationalen Frauentag als Wochenende in Innsbruck zu feiern, und mich dort mit klugen, kreativen, empathischen, künstlerischen, intellektuellen uvm. Frauen zu treffen und gemeinsam Ideen zu entwickeln.
- Wovon möchte ich weniger? Stress und Dramalama (danke Karin für dieses schöne Wort) von draußen und bitte auch weniger Wurzelbehandlungen (am Zahn – botanische oder radikale Problemlösungen – gerne)
- Wovon mehr? Bewegung und Ruhe, inspirierende Gespräche und Kunst
- Was habe ich gelernt? „Stop-Breathe-Be“ – ein kurzes Innehalten und bewusst in die Mind-Body-Connection eintreten
Die nächsten drei Monate – oder wie gestalte ich meinen Frühling?
Ich liebe es, aktiv mein Bestes zu geben, um meine Zeit zu dekorieren (danke Gero für diesen Ausdruck). Dafür nütze ich einen rückwärts angelegten Ansatz – was möchte ich vor dem Sommer erledigt oder erlebt haben?
- Welche schönen Ereignisse plane ich? („Glitzersteine auswerfen“, wie meine Freundin Laya sagt)
- Was möchte ich erreicht haben?
- Was kann ich Gutes für meinen Körper, meinen Geist und meine Seele tun?
- Welche Menschen würde ich gerne treffen?
Auch diesen Fragen nähere ich mich durchs Journaling – hier eine Auswahl an Antworten, die ich gerne mit dir teile:
- Welche schönen Ereignisse plane ich? Im Mai werde ich die Chelsea Flower Show in England besuchen – hach, can’t wait!
- Was möchte ich erreicht haben? Ich möchte gerne weitere Phenomenal Women Write!-Module entworfen, recherchiert und gestaltet haben, damit alle von euch, die dieses Format lieben, Einblicke in das Leben so genialer und mutiger Autorinnen und gleichzeitig genug neue und ungewöhnliche Inspiration fürs eigene Schreiben bekommen …
- Was kann ich Gutes für meinen Körper, meinen Geist und meine Seele tun? Schreiben, Kunst und JOMO (Joy of Movement – dankeschön Claudia!)
- Welche Menschen würde ich gerne treffen? Schreibende und Freundinnen und schreibende Freundinnen
Nachdem du deine Antworten gefunden hast, überlege dir für jede eine kleine Micro-Aktion, einen Babystep, wie du all dies erreichen kannst – du kannst dir eine Liste in dein Bullet-Journal schreiben oder den jeweils nächsten kleinen Schritt sofort erledigen – z. B. schreibe ich mir eine Liste, wen ich gerne im Frühling treffen möchte und kann und vereinbare dann gleich Termine dafür.

Ich wünsche dir einen traumhaften Frühling!
P.S. Das Modul 03 „Mitford-Sisters“ ist noch bis 31. 3. vergünstigt erhältlich. Die Module eignen sich auch super als Geschenk für Schreib-Freund*innen oder für sich selbst ;=)
P.P.S. Vor dem Sommer hast du noch zweimal die Möglichkeit zum Journaling in der Bibliothek , am 7. Mai und am 11. Juni mit einem Grande Finale. Danach gehen wir in die Sommerpause.
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